Am Anfang stand der Traum vom eigenen Sudkessel, einer Wirtschaft und einem Biergarten direkt hinter dem Haus: Dieser Wunsch ist für Mike Schmitt, Gastwirt und Braumeister des Nikl Bräu, in Erfüllung gegangen. Damit lebte auch die im 16. Jahrhundert wegen eines »Bierstreits« verloren gegangene Tradition des Bierbrauens in Pretzfeld wieder auf. Aus der kleinen Brauerei kommt nicht nur helles Lagerbier, auch ein dunkles Kellerbier, wird dort gebraut und verleiht diesem Gulasch und den Bierspätzle seinen besonderen Geschmack.
2 | Gemüsezwiebeln |
2 | Karotten |
2 | festkochende Kartoffeln |
2 EL | Öl |
1 kg | Rindergulasch |
4 EL | Tomatenmark |
2 TL | Scharfer Senf |
1 EL | Meerrettich |
Salz | Pfeffer | |
1 TL | edelsüßes Paprikapulver |
1 TL | gemahlener Kümmel |
1–2 | getrocknete Chilischoten |
½ l | dunkles Bier |
1 l | Rinder- oder Gemüsebrühe |
1–2 EL | Schmand |
4 | Eier |
250 g | Mehl |
100 ml | dunkles Bier |
Salz | |
frisch geriebene Muskatnuss | |
50 g | Butter |
Wer sein Gulasch nicht so scharf mag, lässt die Chilischoten einfach weg. Durch die Zugabe des Biers bekommt das Gulasch seinen kräftigen, rustikalen Geschmack. Es eignet sich jedes dunkle Kellerbier, Weizen- oder auch Schwarzbier.