In den letzten Jahren hat der wilde Verwandte von Zwiebel und Lauch ein beeindruckendes Comeback gefeiert. Im Frühling bedeckt der Bärlauch großflächig den Boden feuchter Kalkbuchenwälder und verströmt dort seinen kräftigen, knoblauchartigen Duft. Das macht Appetit, z. B. auf dieses von Christine Wehrfritz, der Küchenchefin des Muggendorfer Gasthofs „Zur Wolfsschlucht“, entwickelte herzhafte Süppchen.
1 | Zwiebel |
2 Bund | Bärlauch |
120 g | Butter |
50 g | Mehl |
1 l | Gemüsebrühe |
2 Scheiben | Weißbrot |
150 g | Crème fraîche |
Salz | Pfeffer aus der Mühle |
Bärlauchblätter haben eine gewisse Ähnlichkeit mit den Blättern der giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen. Informieren Sie sich daher vor dem Wildsammeln gründlich und achten Sie besonders auf den charakteristischen Knoblauchgeruch der Bärlauchblätter. Mit Bärlauch vom Markt oder aus dem Supermarkt sind Sie garantiert auf der sicheren Seite.