Freunde des Krens (Meerrettich) dürfen sich auf gewagte Kombinationen freuen, denn es sind wieder Scharfe Wochen! Ob herzhaft, pikant, mit Sahne oder mit Preiselbeeren ... unsere Gscheitgut-Gasthöfe haben raffinierte Versionen der scharfen Wurzel auf der Speisekarte. Damit sich der Gaumen freut und der Magen lacht.
Nirgendwo in Deutschland wird so viel Kren wie in der Fränkischen Schweiz angebaut. Da verwundert es nicht, dass auch die älteste Meerrettichmarke der Welt hier ihren Sitz hat: Seit 1846 gibt es die Firma Schamel Meerrettich. Das Familienunternehmen hat mit den ansässigen Landwirten langjährige Anbauverträge abgeschlossen und garantiert so den Erhalt des fränkischen Kulturgutes. Rund 100 Krenbauern bauen in einem Radius von 20 Kilometern rund um Baiersdorf die scharfen Wurzeln an. Wollen Sie mehr wissen, was Deutschlands meistgekaufte Meerrettich-Marke so erfolgreich macht? ››› Hier geht’s zum Unternehmensblog.
Der Bayerische Rundfunk hat einen schönen Fernsehbeitrag zu den »Scharfen Wochen« gemacht und darin auch den Gscheitgut-Wirf Günter Sponsel aus Oberfellendorf bei Streitberg portraitiert. Den sehenswerten Beitrag können Sie ››› hier ansehen.
Die Gscheitgut-Gasthöfe widmen während der »Scharfen Wochen« dem gesunden Gemüse eigene Gerichte auf der Speisekarte. Lassen Sie sich inspirieren von unseren kreativen Gastwirten, bei denen man sich einfach wohl fühlt, gerne isst und wiederkommt.
Alle zwei Jahre wählt die »Meerrettichstadt« Baiersdorf die »Bayerische Meerrettichkönigin«. Als Botschafterin der gesunden Wurzel kennt sie sich bestens mit dem Krenanbau aus.
Krenanbau sehr aufwändig ist – pro Jahr und Hektar braucht der Kren ca. 1.000 Arbeitsstunden. Daher lautet ein altes Sprichwort: Ein Acker mit Kren will seinen Herrn jeden Tag sehn.
Ein Rezept aus Großmutters Kochbuch ist das Krenfleisch. Es ist ein typisch fränkisches Gericht zur Kirchweih und anderen festlichen Anlässen. Das Rezept finden Sie ››› hier. Ein süßer und gleichzeitig scharf-würziger Traum ist das Meerrettich-Krokant-Parfait, das Sie nach ››› diesem Rezept selbst herstellen können.
Mehr über den Kren und die Scharfen Wochen erfahren Sie auch im aktuellen ››› Genussmagazin der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz.